Koma - Symptome, Ursachen und Behandlung

Komma ist tiefste Ebene Wenn jemandbewusstlos. Patienten im Koma kann nicht antworten zu Umwelt überhaupt.

Menschen im Koma werden sich nicht bewegen, Geräusche machen, geschweige denn die Augen öffnen, selbst wenn sie eingeklemmt werden. Im Gegensatz zu einer Ohnmacht, die nur vorübergehend auftritt, erleben Koma-Betroffene lange Zeit eine Bewusstlosigkeit.

Koma tritt aufgrund einer vorübergehenden oder dauerhaften Schädigung eines Teils des Gehirns auf. Die Ursachen für Hirnschäden sind sehr vielfältig, B. Schlaganfall, schwere Kopfverletzungen, Infektionen oder Tumore. Die Identifizierung der Ursache des Komas ist für Ärzte sehr wichtig, um die Behandlungsschritte festzulegen.

GrundKoma

Koma tritt aufgrund einer Schädigung eines Teils des Gehirns auf. Der Teil des Gehirns, der bei Komapatienten geschädigt ist, ist der Teil, der das Bewusstsein einer Person reguliert. Der Schaden kann kurz- oder langfristig auftreten.

Es gibt mehrere Zustände, die das Gehirn schädigen und zu einem Koma führen können, darunter:

  • Striche.
  • Schwere Kopfverletzung.
  • Zu hoher oder zu niedriger Blutzucker.
  • Infektionen des Gehirns, zB Meningitis und Enzephalitis.
  • Vergiftungen, zum Beispiel durch Kohlenmonoxid oder Schwermetalle.
  • Überdosierung von Alkohol oder Drogen.
  • Sauerstoffmangel, zum Beispiel nach einem Herzinfarkt oder Ertrinken.
  • Anfälle.
  • Tumore im Gehirn.
  • Leberversagen (Leberkoma).
  • Ungleichgewicht des Salzspiegels im Blut.

Symptome von Koma

Das Hauptsymptom des Komas ist eine Bewusstseinsminderung, die durch den Verlust der Denkfähigkeit und die Nichtreaktion auf die Umgebung gekennzeichnet ist. Menschen im Koma können sich nicht bewegen oder Geräusche machen, geschweige denn die Augen öffnen.

Dieser Zustand tritt auf, obwohl dem Patienten ein Stimulus gegeben wurde, beispielsweise durch ein starkes Kneifen. Selbst wenn eine Reaktion erfolgt, ist die Reaktion nur minimal, zum Beispiel nur ein leises Stöhnen beim Kneifen.

Eine Person im Koma kann manchmal noch atmen und hat eine regelmäßige Herzfrequenz. Häufig tragen Koma-Betroffene jedoch bereits ein Atemgerät oder erhalten Herzfrequenz-Medikamente.

Wann zum Arzt gehen

Koma ist ein Notfall, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Dieser Zustand kann plötzlich oder allmählich auftreten. Suchen Sie bei einem Unfall sofort einen Arzt auf, insbesondere bei einem Schlag auf den Kopf.

Sprechen Sie außerdem regelmäßig mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer Krankheit leiden, bei der ein Komarisiko besteht, wie z. B. Diabetes.

Wenn Sie eine bewusstlose oder bewusstlose Person finden, suchen Sie sofort Hilfe und leisten Sie Erste Hilfe. Einige Erste-Hilfe-Maßnahmen, die unternommen werden können, bevor medizinische Hilfe eintrifft, sind:

  • Überprüfen Sie die Atmung und den Puls im Nacken der Person, wenn keine oder kein Puls mehr atmet, führen Sie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durch.
  • Lockern Sie die Kleidung.
  • Wenn die Person stark blutet, decken Sie den blutenden Bereich ab und üben Sie Druck auf ihn aus, damit er nicht zu viel verliert

Koma-Diagnose

Wenn ein Patient bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wird, wird der Arzt Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sein Zustand stabil ist. Dann wird der Arzt den Bewusstseinszustand des Patienten beurteilen, und zwar durch:

  • Beurteilen Sie, ob der Patient die Augen öffnen kann
  • Beurteilen Sie, ob der Patient ein Geräusch machen kann
  • Beurteilen Sie, ob der Patient die Bewegung ausführen kann

Während der Untersuchung gibt der Arzt verschiedene Reize, wie Licht in die Augen, Klopfen und Druck auf bestimmte Körperteile, um die Reaktion zu beurteilen, sowie Schmerzstimulation durch Kneifen des Patienten.

Der Arzt weist dann einen an die Glasgow Coma Scale (GCS) angepassten Wert zu, um den Bewusstseinsgrad des Patienten zu bestimmen. Koma ist der niedrigste Wert der Bewusstseinsebene.

Danach wird der Arzt die Ursache des Komas und anderer Anomalien des Patienten herausfinden, indem er untersucht:

  • Atemmuster.
  • Körpertemperatur.
  • Herzfrequenz und Blutdruck.
  • Anzeichen einer Kopfverletzung.
  • Hauterkrankungen, wie das Vorhandensein oder Fehlen eines Hautausschlags und eine gelbe, blasse oder bläuliche Hautfarbe.

Der Arzt wird auch die Familie des Patienten oder Personen, die seinen Zustand kennen, um Informationen bitten, bevor er ins Koma fiel. Einige der Dinge, die der Arzt fragen wird, sind:

  • Die Krankengeschichte des Patienten, zum Beispiel ob er jemals Diabetes hatte.
  • Wie der Patient das Bewusstsein verlor, ob langsam oder plötzlich.
  • Symptome, bevor der Patient ins Koma fiel, wie Kopfschmerzen, Krampfanfälle oder Erbrechen.
  • Medikamente, die verwendet werden, bevor der Patient im Koma liegt.
  • Verhalten des Patienten vor dem Koma.

Um die Ursache des Komas zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu bestimmen, muss der Arzt eine genauere Untersuchung durchführen. Die Prüfung kann erfolgen in Form von:

MRT und CT Scan

Durch diesen Scan kann ein Arzt ein klares Bild vom Zustand des Gehirns einschließlich des Hirnstamms sehen. Eine Untersuchung durch MRT und CT wurde durchgeführt, um die Ursache des Komas des Patienten zu bestimmen.

Bluttest

Die Schilddrüsenhormon-, Blutzucker- und Elektrolytwerte des Patienten werden durch einen Bluttest überprüft. Ziel ist es, das Vorliegen von Koma-Triggern wie Alkohol- oder Drogenüberdosierung, Elektrolytstörungen, Kohlenmonoxidvergiftung, Stoffwechselstörungen (wie Diabetes) und Lebererkrankungen festzustellen.

Elektroenzephalographie oder EEG

Diese Untersuchung erfolgt durch Messung der elektrischen Aktivität im Gehirn. Mit der EEG-Untersuchung soll festgestellt werden, ob das Koma durch eine elektrische Störung im Gehirn ausgelöst wird.

Lumbalpunktion

Bei dieser Untersuchung wird eine Probe von Rückenmarksflüssigkeit entnommen, indem die Lücke zwischen den Wirbeln im unteren Rückenbereich durchstochen wird. Aus der Flüssigkeitsprobe ist zu erkennen, dass eine Infektion im Rückenmark und im Gehirn vorliegt, die zum Koma führen kann.

Koma-Behandlung

Patienten im Koma werden auf der Intensivstation behandelt, damit ihr Zustand intensiv überwacht werden kann. Während der Behandlung auf der Intensivstation können Komapatienten mit Atemschutzgeräten ausgestattet werden, um ihre Atemfrequenz aufrechtzuerhalten.

Patienten im Koma werden auch auf Ernährungssonden und intravenöse Infusionen gelegt, um Nährstoffe und Medikamente zuzuführen. Darüber hinaus wird der Arzt auch einen Herzfrequenzmesser und einen Harnkatheter installieren.

Neben der unterstützenden Behandlung wie oben wird auch eine Komabehandlung zur Behandlung der Ursache durchgeführt. Ärzte werden Antibiotika verabreichen, wenn das Koma aufgrund einer Infektion im Gehirn auftritt. Zur Behandlung einer Hypoglykämie können auch Zuckerinfusionen verabreicht werden.

Um Schwellungen im Gehirn zu reduzieren, können Ärzte eine Operation durchführen. Bei einem Krampfanfall wird Ihnen der Arzt krampflösende Medikamente verschreiben.

Die Heilungschance eines Patienten hängt von der Schwere der Ursache und dem Ansprechen des Patienten auf die Behandlung ab. Wenn ein Patient aus dem Koma erwacht, können Ärzte nicht vorhersagen, aber je länger das Koma dauert, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient aufwacht.

Sich erholen von kOma

Die Wiederherstellung des Bewusstseins bei einer Person im Koma erfolgt normalerweise allmählich. Es gibt einige Patienten, die sich vollständig von einem Koma erholen können, ohne die geringste Behinderung zu haben. Andere sind wach, aber mit einer Abnahme der Gehirnfunktion oder bestimmter Körperteile, sogar Lähmung.

Patienten, die nach einem Koma eine Behinderung erleiden, müssen durch eine Vielzahl von Therapien, einschließlich Physiotherapie, Psychotherapie und Ergotherapie, weiterbehandelt werden.

Koma-Komplikationen

Durch zu langes Liegen können bei Komapatienten verschiedene Komplikationen auftreten, wie zum Beispiel:

  • Wunden an der Rückseite des Körpers (Dekubitusgeschwüre)
  • Lungenentzündung
  • Harnwegsinfekt
  • Tiefe Venenthrombose

Koma-Prävention

Die wichtigste Vorbeugung gegen ein Koma ist die Behandlung der Krankheit, bei der Sie ein Komarisiko haben. Menschen, die an komagefährdeten Erkrankungen wie Diabetes oder Lebererkrankungen leiden, müssen regelmäßig einen Arzt aufsuchen, damit ihr Zustand überwacht werden kann.

Um ein Koma durch eine Kopfverletzung zu vermeiden, seien Sie beim Gehen, Arbeiten und Autofahren vorsichtig. Wenn Sie Tätigkeiten oder Arbeiten ausführen, bei denen Sie absturz- oder stoßgefährdet sind, verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung gemäß den Arbeitssicherheitsempfehlungen.

Fahren Sie sicher und tragen Sie einen Sicherheitsgurt, wenn Sie ein Auto fahren, oder einen Helm, wenn Sie ein Motorrad fahren. Wenn Sie einen Schlag auf den Kopf verspüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um sicherzustellen, dass das Gehirn nicht beeinträchtigt wird.


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