Das sind psychotrope Fakten in der medizinischen Welt

Möglicherweise kennen Sie Psychopharmaka als gefährliche Art von Droge, da sie bei Missbrauch eine Sucht verursachen können. Auf der anderen Seite werden Psychopharmaka in der medizinischen Welt häufig verwendet, um verschiedene Gesundheitszustände oder Probleme zu behandeln.

Psychopharmaka sind Chemikalien oder Medikamente, die die Gehirnfunktion verändern und die Wahrnehmung, Stimmung, das Bewusstsein, die Gedanken, Emotionen und das Verhalten einer Person verändern können.

Im medizinischen Bereich werden verschiedene Arten von Psychopharmaka zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen wie Depressionen, Angststörungen, bipolare Störungen, Schlafstörungen und Schizophrenie eingesetzt.

Aber leider können diese Medikamente auch missbraucht werden. Psychotrope Substanzen finden sich nicht nur in Arzneimitteln, sondern auch in bestimmten pflanzlichen Arzneimitteln. Drogen oder psychotrope Substanzen können bei nicht bestimmungsgemäßer Anwendung gefährliche Suchtwirkungen bis hin zum Tod verursachen.

Wegen der süchtig machenden Wirkung (Sucht) dürfen psychotrope Substanzen nur auf ärztliche Verschreibung zu medizinischen Zwecken verwendet werden.

Verschiedene Klassen von Psychopharmaka

In Indonesien werden Psychopharmaka in 4 Gruppen eingeteilt, nämlich:

Gruppe I

Psychotrope Substanzen und Drogen der Klasse I sind psychotrope Substanzen mit sehr starker Sucht- oder Opiatwirkung. Beispiele für Psychopharmaka der Gruppe I sind MDMA/Ecstasy, LSD und Psilocin.

Diese Art von Psychopharmaka darf nicht zur Therapie und nur zum Zweck der Entwicklung oder Erforschung der medizinischen Wissenschaft verwendet werden.

Gruppe II

Psychopharmaka der Klasse II haben ebenfalls eine starke Opiatwirkung, können aber zu Forschungs- und medizinischen Zwecken (unter ärztlicher Aufsicht) verwendet werden. Beispiele für Psychopharmaka der Klasse II sind Amphetamine, Dexamfetamin, Ritalin und Methylphenidat.

Gruppe III

Psychopharmaka der Klasse III sind Psychopharmaka, die eine mäßige Suchtwirkung haben und für Forschung und Behandlung verwendet werden können. Beispiele für Psychopharmaka der Klasse III sind Codein, Flunitrazepam, Pentobarbital, Buprenorphin, Pentazosin und Glutetimid.

Gruppe IV

Psychopharmaka der Klasse IV haben suchterzeugende oder leichte Opiatwirkungen und können zur Behandlung eingesetzt werden. Beispiele dieser Klasse von Psychopharmaka sind Diazepam, Nitrazepam, Estazolam und Clobazam.

Die Auswirkungen einer Sucht, die durch den Konsum von Psychopharmaka entsteht, können unterschiedlich sein und von leicht bis hin zu Abhängigkeit reichen. Daher verbietet die indonesische Regierung durch Gesetz Nr. 35 von 2009 die Einnahme von Psychopharmaka ohne ärztliche Verschreibung.

Medizinischer Nutzen von Psychopharmaka

Medizinisch und rechtlich sollten Psychopharmaka nur nach ärztlicher Verordnung und Aufsicht eines Facharztes verwendet werden. Diese Medikamente werden normalerweise verwendet, um bestimmte Zustände oder Krankheiten zu behandeln, wie zum Beispiel:

  • Psychische oder psychische Störungen
  • Krampfanfälle oder Epilepsie
  • Parkinson-Krankheit
  • Schlafstörungen, zB Schlaflosigkeit oder Narkolepsie
  • Chronische Müdigkeit

Darüber hinaus werden Psychopharmaka auch häufig als Anästhetika oder Anästhetika zur Vorbeugung und Behandlung von starken Schmerzen aufgrund bestimmter medizinischer Eingriffe, wie beispielsweise einer Operation, eingesetzt.

Die Auswirkungen des psychotropen Missbrauchs

Obwohl gesetzlich verboten, ist der illegale oder ohne eindeutige medizinische Indikationen Konsum von Psychopharmaka nach wie vor weit verbreitet. Einige Arten von Psychopharmaka, die häufig missbraucht werden, sind Shabu oder Methamphetamin, Ecstasy oder Amphetamine, mZimmer, LSD, Marihuana und Putau.

Bei Missbrauch können Psychopharmaka tatsächlich gefährliche Nebenwirkungen haben, zum Beispiel:

  • Eingeschränkte Gehirn- und Herzfunktion
  • Starke Schläfrigkeit
  • Bewusstseinsverlust oder Koma
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Nieren- und Leberschäden
  • Überdosis
  • Infektionen durch die Verwendung schmutziger Nadeln, wie HIV und Hepatitis

Psychopharmaka können auch ein erhöhtes Risiko für verschiedene Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen.

Der Missbrauch von Psychopharmaka schadet nicht nur der Gesundheit des Körpers, sondern kann auch strafrechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Personen, die nachweislich Psychopharmaka illegal konsumieren, verteilen oder herstellen, können gemäß indonesischer Gesetzgebung mit Sanktionen und Strafen belegt werden.

Daher wird jedem empfohlen, die Einnahme von Psychopharmaka ohne eindeutigen medizinischen Zweck zu vermeiden, um nicht abhängig zu werden oder andere Nebenwirkungen zu bekommen und sich nicht legal mit den Behörden zu befassen.

Wenn es zu einer Abhängigkeit geführt hat, müssen sich psychotrope Konsumenten einer staatlich organisierten Rehabilitation unterziehen. Im Rehabilitationsprogramm werden Psychopharmaka-Konsumenten von einem Ärzte- und Therapeutenteam behandelt und angeleitet, um ihre Sucht zu überwinden.


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