Hüftfrakturen - Symptome, Ursachen und Behandlung

Hüftfraktur Eine Hüftfraktur ist ein Zustand, bei dem der Knochen im Hüftgelenk gebrochen oder gebrochen ist. Dieser Zustand tritt häufig aufgrund eines harten Aufpralls im Hüftbereich auf.

Die Hüfte ist das Gelenk, das den Oberschenkelknochen mit dem Hüftknochen verbindet. Diese Gelenke spielen eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Bewegungen des menschlichen Körpers, wie zum Beispiel beim Gehen, Sitzen oder einfach beim Drehen des Körpers.

Wenn der Hüftknochen gebrochen oder gebrochen ist, wird die Funktion des Beins gestört und kann die täglichen Aktivitäten behindern.

Unter einer Hüftfraktur versteht man eigentlich eine Fraktur des oberen Oberschenkelknochens. Dieser Zustand ist ein Notfall, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

Ursachen von Hüftfrakturen

Hüftfrakturen können jeden treffen. Dieser Zustand tritt häufig aufgrund eines harten Schlags auf den Hüftbereich aufgrund eines Sturzes, Unfalls oder einer Verletzung beim Sport auf.

Neben schweren Verletzungen können auch Hüftfrakturen durch leichte Verletzungen oder spontane Hüftfrakturen auftreten. Eine Person hat ein höheres Risiko für eine Hüftfraktur, auch wenn keine ernsthaften Verletzungen vorliegen, wenn die folgenden Faktoren vorliegen:

1. Ältere Menschen

Hüftfrakturen sind anfällig für ältere Menschen ab 65 Jahren. Ältere Menschen werden eine Abnahme der Knochendichte und -stärke erfahren, was sie anfällig für Frakturen macht.

Darüber hinaus leiden ältere Menschen unter Sehbehinderungen und Gleichgewichtsproblemen, was sie anfällig für Stürze und Verletzungen macht, die zu Hüftfrakturen führen können.

2. An bestimmten Krankheiten leiden

Osteoporose, Krebs und Hyperthyreose sind Beispiele für Krankheiten, die zu einer Abnahme der Knochendichte führen, wodurch die Knochen anfällig für Brüche werden. Darüber hinaus können auch neurologische Erkrankungen wie Demenz oder die Parkinson-Krankheit eine Person anfälliger für Stürze und Hüftfrakturen machen.

3. Frau

Ein verringerter Spiegel des Hormons Östrogen im Körper bei Eintritt in die Wechseljahre führt dazu, dass Frauen schneller an Knochendichte verlieren. Dieser Zustand führt dazu, dass Frauen anfälliger für Hüftfrakturen sind als Männer.

4. Fettleibigkeit

Menschen, die übergewichtig sind, sind auch anfällig für Hüftfrakturen aufgrund des Drucks des Körpergewichts im Hüftbereich.

5. Nebenwirkungen von Medikamenten

Einige Medikamente wie Kortikosteroide können bei längerer Anwendung zu einer Schwächung der Knochen führen. Auch Beruhigungsmittel, wie z Benzodiazepine, kann Schwindel verursachen. Dadurch erhöht sich das Sturzrisiko noch weiter.

6. Ernährungsstörungen

Ein Mangel an Kalzium und Vitamin D im Körper kann das Risiko einer Hüftfraktur erhöhen. Dies liegt daran, dass der Körper diese beiden Nährstoffe für den Knochenaufbau benötigt.

7. Selten Sport treiben

Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, die Muskel- und Knochenkraft zu erhöhen, sodass das Verletzungsrisiko geringer ist. Umgekehrt haben Menschen, die selten Sport treiben, ein höheres Risiko für Hüftfrakturen.

8. Zigaretten und alkoholische Getränke

Zigaretten und alkoholische Getränke können den Prozess der Knochenbildung und -regeneration hemmen, wodurch die Knochen brüchig werden und leicht brechen.

Symptome einer Hüftfraktur

Die meisten Symptome einer Hüftfraktur treten nach einem Sturz auf, können aber auch spontan auftreten. Symptome, die auf eine Hüftfraktur hinweisen, sind:

  • Unerträgliche Schmerzen in der Hüfte oder Leiste.
  • Kann an der verletzten Hüfte nicht auf dem Bein stehen oder ruhen.
  • Unfähigkeit, Gliedmaßen anzuheben, zu bewegen oder zu drehen.
  • Blutergüsse und Schwellungen im Bereich um die Hüften.
  • Das Bein an der verletzten Hüfte wird kürzer oder beugt sich nach außen.

Wann haktuell zu DOkter

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie stürzen und die oben genannten Symptome spüren. Versuchen Sie, sich nicht viel zu bewegen und sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper warm ist, damit sich der Zustand der Knochenverletzung nicht verschlechtert.

Wenn Sie an einer Krankheit leiden, bei der das Risiko einer Hüftfraktur besteht, wenden Sie sich regelmäßig an Ihren Arzt, um eine Behandlung zu erhalten.

Wenn Sie Medikamente einnehmen, die das Risiko einer Hüftfraktur langfristig erhöhen, besprechen Sie Nutzen und Risiken. Fragen Sie Ihren Arzt, ob irgendwelche Anstrengungen unternommen werden müssen, um Frakturen zu verhindern.

Diagnose von Hüftfrakturen

Ärzte können eine Hüftfraktur anhand der auftretenden Anzeichen und Symptome diagnostizieren, wie zum Beispiel Blutergüsse und Schwellungen um die Leiste sowie eine abnormale Position oder Form der Hüfte.

Um die Diagnose zu bestätigen, führt der Arzt eine Röntgenuntersuchung durch, um sich ein Bild von Zustand und Lage des Knochenbruchs zu machen.

Wenn das Röntgenbild den Ort der Fraktur nicht zeigen kann, führt der Arzt andere bildgebende Untersuchungen wie eine MRT- und CT-Untersuchung durch. Beide Untersuchungen zielen darauf ab, den Zustand des Hüftknochens und des umgebenden Gewebes genauer zu untersuchen.

Behandlung von Hüftfrakturen

Die meisten Fälle von Hüftfrakturen werden chirurgisch behandelt und so schnell wie möglich durchgeführt. Die Operationsmethode wurde basierend auf der Art der aufgetretenen Fraktur, der Bewegungsfähigkeit des Patienten, dem Zustand der Knochen und Gelenke sowie dem Alter des Patienten festgelegt.

Es gibt mehrere Operationsmethoden, die durchgeführt werden können, nämlich:

Stifthalterung (interne Fixierung)

Bei diesem Verfahren installiert ein Orthopäde oder ein Orthopäde, der auf Hüfte und Knie spezialisiert ist, spezielle Werkzeuge, um die Struktur der Knochen zu korrigieren und die gebrochenen Knochen wieder an ihre ursprüngliche Position zu kleben. Diese Operation wird durchgeführt, wenn sich der gebrochene Teil des Hüftknochens nicht zu weit bewegt.

Teilersatz der Hüfte

Dieses Verfahren wird durchgeführt, um die Basis des gebrochenen oder beschädigten Femurs zu entfernen und durch einen künstlichen Knochen zu ersetzen. Diese Art der Operation wird nur durchgeführt, wenn die Fraktur unregelmäßig ist.

Voller Hüftersatz (Tvollständige Hüfterneuerung)

Bei einer Hüftersatzoperation platziert der Arzt eine Gelenkpfanne und einen künstlichen Oberschenkelknochen, um den beschädigten oder gebrochenen Teil zu ersetzen. Verfahren vollständige Hüfterneuerung zur Behandlung von Hüftfrakturen bei Patienten, die auch Arthritis haben oder aufgrund einer früheren Verletzung eine eingeschränkte Gelenkfunktion haben.

Wiederherstellung von Hüftfrakturen

Während der Erholungsphase werden die Patienten einer Physiotherapie unterzogen, um die Knochenfunktion und -stärke wiederherzustellen, die Mobilität zu verbessern und die Heilungsphase zu beschleunigen. Die Art der Physiotherapie hängt von der Art der zuvor durchgeführten Operation sowie vom Gesundheitszustand und der Mobilität des Patienten ab.

Ärzte der medizinischen Rehabilitation werden den Betroffenen auch helfen, alltägliche Aktivitäten wie Baden und Anziehen mit eingeschränkten Bewegungseinschränkungen zu erlernen. Den Patienten kann geraten werden, für eine Weile einen Rollstuhl oder einen Gehstock zu benutzen.

Neben Operationen und Rehabilitationsmaßnahmen wird der Arzt künftig auch Medikamente zur Schmerzlinderung und zur Reduzierung des Hüftfrakturrisikos bereitstellen. Bei Menschen mit Osteoporose verschreiben Ärzte Bisphosphonat-Medikamente, um die Knochen zu stärken und das Risiko von Hüftfrakturen zu verringern.

Komplikationen der Hüftfraktur

Eine Hüftfraktur ist eine ernsthafte Verletzung, insbesondere für ältere Menschen. Wenn diese Erkrankung nicht schnell behandelt wird, kann die Durchblutung des Oberschenkels beeinträchtigt werden. Auch eine Verletzung des Hüftknochens kann zu einer Verengung des Beckens führen.

Wenn der Blutfluss unterbrochen wird, stirbt das Gewebe im Oberschenkel- und Hüftbereich ab und verrottet, was zu anhaltenden Schmerzen führt. Dieser Zustand wird als avaskuläre Nekrose bezeichnet.

Hüftfrakturen können auch dazu führen, dass sich eine Person nicht mehr bewegen kann. Wenn die Bewegung für längere Zeit behindert ist, besteht die Gefahr, dass eine Person Blutgerinnsel (tiefe Venenthrombose und Lungenembolie), Harnwegsinfektionen und Lungenentzündung.

Prävention von Hüftfrakturen

Die wichtigste Prävention von Hüftfrakturen besteht darin, immer darauf zu achten, nicht zu stürzen und die Knochenfestigkeit frühzeitig zu erhöhen. Dieser Schritt kann durchgeführt werden durch:

  • Achten Sie auf die Aufnahme von Kalzium und Vitamin D. Kalzium kann aus Milch, Käse und Joghurt gewonnen werden. Während Vitamin D durch den Verzehr von Lachs, Rinderleber, Lebertran und Garnelen gewonnen werden kann.
  • Machen Sie jeden Tag regelmäßig Sport, um die Muskel- und Knochenkraft zu erhöhen und so das Sturzrisiko zu verringern.
  • Begrenzung des Alkoholkonsums, um das Sturzrisiko zu verringern.
  • Hören Sie auf zu rauchen, denn Tabak kann die Knochendichte verringern.
  • Schützen Sie Ihr Zuhause vor Gegenständen, die Sie fallen oder ausrutschen können, wie Teppiche oder elektrische Leitungen.
  • Konsultieren Sie einen Arzt, um zu erfahren, welche Medikamente sicher eingenommen werden können, um Schläfrigkeit und Schwindel zu vermeiden und das Sturzrisiko zu verringern.
  • Lassen Sie regelmäßig Augenuntersuchungen durchführen, insbesondere wenn Sie Diabetes oder eine Augenerkrankung haben.

Bei älteren Personen (über 65 Jahre) können Sehbehinderungen oder Schwierigkeiten beim Gehen die Anfälligkeit für Stürze erhöhen. Verwenden Sie beim Gehen einen Gehstock oder tragen Sie einen Hüftschutz, um die Auswirkungen eines Sturzes zu minimieren.


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