Betahistin - Vorteile, Dosierung und Nebenwirkungen
Betahistin ist ein Medikament zur Linderung von Schwindel, Hörverlust und Ohrgeräuschen (Tinnitus), die durch Morbus Menière verursacht werden. Dieses Arzneimittel sollte nur auf ärztliche Verschreibung angewendet werden.
Einige Studien besagen, dass Betahistin wirkt, indem es den Blutfluss erhöht und die Flüssigkeitsmenge im Ohr verringert, sodass Schwindelsymptome und -beschwerden abklingen können.
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Was ist dasBetahistin
Gruppe | H3. Antihistaminika |
Kategorie | Verschreibungspflichtige Medikamente |
Nutzen | Überwindung von Schwindel aufgrund von Morbus Menière |
Verbraucht von | Reifen |
Betahistin für Schwangere und Stillende | Kategorie N: Noch nicht kategorisiert Es ist nicht bekannt, dass Betahistin in die Muttermilch aufgenommen wird oder nicht. Wenn Sie stillen, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, ohne Ihren Arzt zu informieren. |
Arzneimittelform | Tablette |
Warnung vor der Einnahme von Betahistin
Betahistin sollte nur nach ärztlicher Verschreibung eingenommen werden. Bevor Sie Betahistin einnehmen, müssen Sie Folgendes beachten:
- Nehmen Sie Betahistin nicht ein, wenn Sie gegen dieses Medikament allergisch sind.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Asthma, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Hypotonie, Porphyrie, Magengeschwüre oder Phäochromozytom.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, stillen oder eine Schwangerschaft planen.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, einschließlich Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Produkte.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine Operation planen, einschließlich einer zahnärztlichen Operation.
- Brechen Sie die Behandlung nicht plötzlich ab, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren.
- Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie nach der Anwendung von Betahistin eine allergische Reaktion auf das Arzneimittel oder eine Überdosierung haben.
Betahistin Dosierung und Anwendung
Der Arzt wird die Dosis und Dauer der Behandlung mit Betahistin entsprechend dem Zustand des Patienten festlegen. Im Folgenden ist die Verteilung der Betahistin-Dosen zur Behandlung der Menière-Krankheit aufgeführt:
- Betahistinhydrochlorid (HCl)Anfangsdosis 8–16 mg, 3-mal täglich. Die Erhaltungsdosis beträgt 24-48 mg pro Tag.
- Betahistin MesilatDie Dosis beträgt 6–12 mg, 3-mal täglich.
Wie man konsumiertBetahistin Des ist wahr
Lesen Sie unbedingt die Anweisungen auf der Arzneimittelpackung und befolgen Sie den Rat Ihres Arztes, bevor Sie Betahistin anwenden. Erhöhen Sie die Dosis nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Betahistin kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Trinken Sie ein Glas Wasser, um Betahistin zu schlucken.
Brechen Sie die Behandlung nicht ab, es sei denn, Sie werden von einem Arzt verordnet. Der Arzt wird den Patienten informieren, wenn die Betahistin-Dosis reduziert wurde.
Nehmen Sie Betahistin regelmäßig jeden Tag zur gleichen Zeit ein. Wenn Sie die Einnahme von Betahistin vergessen haben, ist es ratsam, dies so schnell wie möglich zu tun, wenn die Pause mit dem nächsten Einnahmeplan nicht zu kurz ist. Wenn es nahe ist, ignorieren Sie es und verdoppeln Sie die Dosis nicht.
Bewahren Sie Betahistin bei Raumtemperatur, entfernt von Hitze und Feuchtigkeit und außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Betahistin-Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Es gibt mehrere Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die auftreten können, wenn Betahistin zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, einschließlich:
- Verminderte Wirksamkeit von Betahistin bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Antihistaminika wie Diphenhydramin
- Erhöhte Nebenwirkungen von Betahistin bei Anwendung mit MAO-Hemmern wie Selegilin, Isocarboxazid und Phenelzin
- Verminderte Wirksamkeit von Beta2-Agonisten-Asthma-Medikamenten wie Salbutamol und Sameterol
Nebenwirkungen und GefahrenBetahistin
Betahistin hat das Potenzial, die folgenden Nebenwirkungen zu verursachen:
- Übel
- Gag
- Kopfschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Magenschmerzen und Blähungen
Fragen Sie Ihren Arzt, wenn die oben genannten Nebenwirkungen nicht verschwinden. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen eine Arzneimittelallergie oder Überdosierungssymptome auftreten, wie zum Beispiel:
- Übermäßige Schläfrigkeit
- Starke Bauchschmerzen
- Krampfanfall