PTSD - Symptome, Ursachen und Behandlung

PTSD (posttraumatische Belastungsstörung) oder posttraumatische Belastungsstörung ist eine Störung mentaldie auftritt, nachdem eine Person ein unangenehmes Ereignis erlebt oder miterlebt hat.

PTSD ist eine Angststörung, bei der sich Betroffene an traumatische Ereignisse erinnern. Traumatische Ereignisse, die PTSD auslösen können, sind Krieg, Unfälle, Naturkatastrophen und sexuelle Belästigung.

Allerdings entwickelt nicht jeder, der sich an ein traumatisches Ereignis erinnert, eine PTSD. Es gibt bestimmte Kriterien, die verwendet werden, um festzustellen, ob eine Person PTSD hat.

PTSD-Symptome

Symptome von PTSD treten auf, nachdem eine Person ein traumatisches Ereignis erlebt hat. Der Zeitpunkt des Auftretens kann mehrere Monate oder Jahre nach dem traumatischen Ereignis liegen. Auch die Schwere und Dauer der Symptome variiert von Patient zu Patient.

Einige der Symptome, die darauf hindeuten, dass eine Person PTSD hat, sind:

1. Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis

Menschen mit PTSD erinnern sich oft an die Ereignisse, die sie traumatisiert haben. Tatsächlich hat der Patient das Gefühl, dass sich der Vorfall wiederholt. Auch in Albträumen sind oft Erinnerungen an das traumatische Ereignis präsent, sodass der Betroffene emotional depressiv ist.

2. Tendenz zum Ausweichen

Menschen mit PTSD zögern, über die Ereignisse, die sie traumatisiert haben, nachzudenken oder darüber zu sprechen. Dies wird durch das Vermeiden von Orten, Aktivitäten und Personen angezeigt, die mit dem traumatischen Ereignis verbunden sind.

3. Negative Gedanken und Gefühle

Menschen mit PTSD neigen dazu, sich selbst oder anderen die Schuld zu geben. Darüber hinaus verlieren Betroffene auch das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, und fühlen sich hoffnungslos. Betroffene sind auch distanzierter und finden es schwierig, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.

4. Verhaltens- und Emotionsänderungen

Menschen mit PTSD sind oft leicht verängstigt oder wütend, obwohl sie nicht durch Erinnerungen an das traumatische Ereignis ausgelöst werden. Diese Verhaltensänderung gefährdet auch oft sich selbst oder andere. Die Patienten haben auch Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten.

PTSD kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten. Bei Kindern gibt es jedoch besondere Symptome, nämlich häufiges Nachspielen traumatischer Ereignisse durch Spiele. Kinder mit PTSD erleben auch oft Albträume, die direkt oder indirekt mit dem traumatischen Ereignis zusammenhängen, das sie erlebt haben.

Wann zum Arzt gehen

Suchen Sie einen Psychiater auf, wenn Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis Aktivitäten beeinträchtigen, insbesondere wenn sie 1 Monat oder länger andauern.

Suchen Sie sofort einen Psychiater auf, wenn die Erinnerung an das traumatische Ereignis Sie dazu veranlasst, sich selbst und andere zu verletzen oder Sie zum Selbstmord zu ermutigen.

Ursachen von PTSD

PTSD kann auftreten, nachdem eine Person ein beängstigendes oder lebensbedrohliches Ereignis erlebt oder erlebt hat. Es ist nicht genau bekannt, warum diese Ereignisse bei manchen Menschen PTSD verursachen. Es wird jedoch vermutet, dass die Ursache eine Kombination der folgenden Bedingungen ist:

  • Unangenehme Erfahrung.
  • Familiengeschichte von psychischen Störungen.
  • Temperament angeborene Persönlichkeit.

Zu den Ereignissen, von denen bekannt ist, dass sie am häufigsten PTSD auslösen, gehören:

  • Krieg.
  • Unfall.
  • Naturkatastrophen.
  • Tyrannisieren (Tyrannisieren).
  • Misshandlungen.
  • Sexuelle Belästigung, einschließlich Vergewaltigung oder Sodomie.
  • Bestimmte medizinische Verfahren, wie z. B. eine Operation.
  • Lebensbedrohliche Krankheit, wie zum Beispiel ein Herzinfarkt.

PTSD-Risikofaktoren

Jeder kann eine PTSD entwickeln, nachdem er ein tragisches Ereignis miterlebt oder erlebt hat. PTSD ist jedoch bei Personen mit den folgenden Risikofaktoren stärker gefährdet:

  • Mangelnde Unterstützung durch Familie und Freunde.
  • Unter Alkoholismus oder Drogenmissbrauch leiden.
  • Sie leiden an einer anderen psychischen Störung, beispielsweise einer Angststörung.
  • Haben Sie eine Familienanamnese von psychischen Störungen wie Depressionen.
  • Nachdem Sie eine traumatische Erfahrung gemacht haben, wie z.B. Mobbing (Tyrannisieren) in der Kindheit.
  • Einen bestimmten Job haben, z. B. als Soldat oder medizinischer Freiwilliger in einem Kriegsgebiet.

Diagnose PTSD

Der Arzt fragt nach den Symptomen des Patienten und führt eine körperliche Untersuchung durch, um herauszufinden, ob die Symptome des Patienten durch eine körperliche Erkrankung verursacht werden. Wird keine körperliche Erkrankung festgestellt, wird der Patient an einen Psychiater oder Psychiater überwiesen.

Eine Person kann nur dann von PTSD gesprochen werden, wenn sie in der Vorgeschichte die folgenden Zustände oder Ereignisse erlebt hat, bevor Symptome auftreten:

  • Das traumatische Ereignis hautnah miterleben.
  • Zeuge eines traumatischen Ereignisses, das einer anderen Person widerfahren ist.
  • Zu hören, dass eine Ihnen nahestehende Person ein traumatisches Ereignis erlebt hat.
  • Stellen Sie sich das traumatische Ereignis immer wieder aus Versehen vor.

Um als PTSD eingestuft zu werden, müssen die nach dem traumatischen Ereignis aufgetretenen Symptome einen Monat oder länger andauern. Die Symptome sollten auch die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen, insbesondere in sozialen und beruflichen Beziehungen.

PTSD-Behandlung

Die PTSD-Behandlung zielt darauf ab, die emotionale Reaktion des Patienten zu lindern und dem Patienten beizubringen, sich selbst richtig zu kontrollieren, wenn er sich an das traumatische Ereignis erinnert. Behandlungsmethoden umfassen:

Psychotherapie

Psychotherapie ist die erste Wahl bei der Behandlung von PTSD. Wenn die Symptome des Patienten schwerwiegend sind, wird der Arzt Psychotherapie und Medikamente kombinieren.

Psychotherapie kann einzeln oder in Gruppen mit anderen PTSD-Patienten durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Arten von Psychotherapie, die normalerweise zur Behandlung von PTSD verwendet werden, nämlich:

  • Kognitive Verhaltenstherapie, um negative Denkmuster des Patienten zu erkennen und in positive umzuwandeln.
  • Expositionstherapie, um Patienten zu helfen, effektiv mit den Umständen und Erinnerungen umzugehen, die das Trauma ausgelöst haben.
  • Desensibilisierung und Aufarbeitung der Augenbewegungen (EMDR), eine Kombination aus Expositionstherapie und Augenbewegungstechniken, um die Reaktion des Patienten zu ändern, wenn er sich an ein traumatisches Ereignis erinnert.

Drogen

Ihr Arzt wird Ihnen Arzneimittel zur Behandlung von PTSD-Symptomen verschreiben. Das verabreichte Medikament hängt von den Symptomen ab, die der Patient erlebt, einschließlich:

  • Antidepressiva zur Behandlung von Depressionen wie Sertralin und Paroxetin.
  • Anti-Angst, um Angst zu überwinden.
  • Prazosin, um Albträume zu verhindern.

Der Arzt wird die Dosis des Arzneimittels erhöhen, wenn es bei der Behandlung der Symptome nicht wirksam ist. Bei nachgewiesener Wirksamkeit werden die Medikamente jedoch noch mindestens 1 Jahr lang verabreicht. Dann wird die Behandlung nach und nach abgebrochen.

PTSD-Komplikationen

PTSD kann das Leben des Betroffenen beeinträchtigen, sei es in der Familie oder im Arbeitsumfeld. Darüber hinaus besteht bei ODGJ mit PTSD-Störungen auch das Risiko, an anderen psychischen Störungen zu leiden, wie zum Beispiel:

  • Depression
  • Essstörungen
  • Angststörungen
  • Alkoholabhängigkeit
  • Drogenmissbrauch

Menschen mit PTSD haben auch häufiger Gedanken an Selbstverletzung und sogar an Selbstmord.

PTSD-Prävention

PTSD kann nicht verhindert werden, aber es gibt mehrere Dinge, die Sie tun können, wenn Sie ein traumatisches Ereignis erleben, zum Beispiel:

  • Sprechen Sie mit Familie, Freunden oder einem Therapeuten über das traumatische Ereignis, das Sie erlebt haben.
  • Versuchen Sie, sich auf das Positive zu konzentrieren, auch wenn Sie ein traumatisches Ereignis erleben. Seien Sie zum Beispiel dankbar, den erlebten Unfall überleben zu können.

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