Ursachen von Körperzittern und wie man es überwindet

Zittern ist eine natürliche Körperreaktion, die oft auftritt, wenn Ihnen kalt ist. Dieser Zustand tritt jedoch manchmal auf, auch wenn Sie keinen kalten Temperaturen ausgesetzt sind. In diesem Fall kann Zittern ein Symptom einer Krankheit sein, an der Sie möglicherweise leiden.

Der Körper hat einen natürlichen Mechanismus, wenn er heißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt ist. Zum Beispiel schwitzt der Körper, wenn es heiß ist, und zittert, wenn es kalt ist.

Die Kälte ist jedoch nicht der einzige Grund, warum der Körper zittert. Dieser Zustand kann auch durch andere Faktoren wie Stress, Infektionen oder bestimmte Krankheiten verursacht werden. Schüttelfrost oder Schüttelfrost kann auch mit oder ohne Fieber auftreten.

Verschiedene Ursachen von Körperzittern

Zittern tritt auf, wenn sich die Muskeln wiederholt zusammenziehen, um die Körpertemperatur zu erhöhen. Dies tritt normalerweise auf, wenn die Umgebungslufttemperatur zu kalt ist.

Zittern kann den Körper jedoch nur kurzzeitig erwärmen. Nach einigen Stunden sind die Muskeln des Körpers müde, sich zusammenzuziehen, weil ihnen der Blutzucker als Energiequelle ausgeht.

Außerdem zittert nicht jeder bei der gleichen Temperatur. Kinder zittern beispielsweise bei Temperaturen, die für Erwachsene warm sind, leichter. Dies liegt daran, dass Kinder weniger Körperfett haben als Erwachsene.

Neben kalten Temperaturen kann Schüttelfrost auch durch Folgendes verursacht werden:

1. Infektion

Wenn Sie zittern, aber keinen kalten Temperaturen ausgesetzt sind, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Körper eine virale oder bakterielle Infektion bekämpft. Zittern ist ein Mechanismus des Immunsystems, um die Körpertemperatur zu erhöhen, um Viren oder Bakterien zu bekämpfen. Dieser Zustand tritt normalerweise in Begleitung von Fieber auf.

Einige Beispiele für Krankheiten oder Gesundheitsprobleme, die den Körper zum Zittern bringen können, umfassen Grippe (Influenza), Dengue-Fieber, Halsschmerzen, Harnwegsinfektionen (HWI), Durchfall, Meningitis und Lungenentzündung.

2. Niedriger Blutzucker

Auch ein Absinken des Blutzuckerspiegels kann ein Zittern auslösen. Dieser Zustand kann auftreten, wenn Sie längere Zeit keine Nahrung zu sich nehmen oder eine unsachgemäße Diät einhalten.

3. Schilddrüsenerkrankungen

Die Empfindlichkeit des Körpers gegenüber kalten Temperaturen kann sich mit dem Alter oder aufgrund von gesundheitlichen Problemen wie Schilddrüsenerkrankungen ändern. Menschen mit Hypothyreose neigen dazu, leichter zu zittern als Menschen ohne diese Erkrankung.

Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert. Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse, die sich an der Vorderseite des Halses befindet.

4. Störungen des Hypothalamus im Gehirn

Die Körpertemperatur wird durch den Hypothalamus reguliert, der sich im Gehirn befindet. Wenn die Funktion des Hypothalamus beispielsweise durch einen Tumor oder eine schwere Kopfverletzung gestört ist, wird auch die Regulierung der Körpertemperatur gestört. Dies erhöht das Risiko, dass Menschen mit Hypothalamusstörungen eine Unterkühlung erleiden.

Hypothermie ist ein Zustand, wenn die Körpertemperatur unter 35 Grad Celsius fällt. Schwere Hypothermie ist durch Schüttelfrost, verminderte Körperreaktion, Sprachstörungen und vermindertes Bewusstsein gekennzeichnet.

5. Nebenwirkungen von Operation und Anästhesie

Unkontrollierbares Zittern kann auch durch die Anwendung einer Vollnarkose (Vollnarkose) während der Operation auftreten. Dies liegt daran, dass durch das lange Liegen in einem kalten Operationssaal die Körpertemperatur sinken kann. Darüber hinaus kann eine Vollnarkose auch die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren, beeinträchtigen.

6. Angst

Frösteln hat manchmal nichts mit gesundheitlichen Problemen oder kalten Temperaturen zu tun, sondern eher mit einer emotionalen Reaktion. Wenn jemand Angst hat, gibt es einen Anstieg des Hormons Adrenalin, der den Körper zum Zittern bringen kann. Wenn Sie jemals so verängstigt waren, dass Sie anfingen zu zittern, ist dies eine Reaktion auf einen Anstieg des Adrenalinspiegels in Ihrem Blutkreislauf.

Verschiedene Möglichkeiten zur Überwindung von Beschwerden über Schüttelfrost

Wenn der Körper zittert, können Sie die Beschwerden des Körperzitterns wie folgt überwinden:

Warme Kleidung tragen

Wenn der Schüttelfrost durch kalte Temperaturen verursacht wird, halten Sie sich warm, indem Sie einen Pullover oder eine dicke Decke tragen. Stellen Sie sich an einen warmen Ort oder schalten Sie die Heizung oder Klimaanlage auf warm ein.

Trinke viel Wasser

Wenn Sie dehydriert sind, beginnt Ihr Körper, den Blutfluss einzuschränken, was es schwieriger macht, Ihre Körpertemperatur zu regulieren. Dadurch kühlt der Körper und zittert schneller, auch wenn er sich nicht in einer kalten Umgebung befindet. Viel Wasser trinken kann diesen Zustand verhindern und behandeln.

Nehmen Sie Fiebersenker

Wenn Ihr Körper vor Fieber zittert, versuchen Sie, es zu lindern, indem Sie Fiebersenker wie Paracetamol und Ibuprofen einnehmen. Darüber hinaus können Sie Körper und Stirn auch mit warmem Wasser komprimieren, um die körpereigenen Symptome von Schüttelfrost und Fieber zu lindern.

Warmen Ingwer trinken

Es wurde lange geglaubt, dass warmes Ingwergetränk den Körper wärmt. Ingwer hat ein scharfes Gefühl und einen leicht würzigen Geschmack. Daher wird angenommen, dass Ingwer den Körper wärmt und in der Lage ist, die Kälte zu überwinden.

Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln

Wenn Sie zittern und Mahlzeiten auslassen oder Ihr Magen leer ist, essen Sie einen kohlenhydratreichen Snack wie Brot, Reis oder Bananen, um Ihren Blutzucker zu erhöhen und Schüttelfrost zu lindern.

Wenn Ihr Zittern durch zu kalte Luft verursacht wird, lässt es normalerweise nach, wenn Sie sich von der Kälte entfernen und Ihren Körper wärmen.

Wenn Ihr Körper jedoch zittert, obwohl Sie sich nicht an einem kalten Ort befinden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies liegt daran, dass diese Beschwerden Symptome bestimmter Krankheiten sein können, wie beispielsweise Infektionen oder eine eingeschränkte Fähigkeit des Körpers, die Körpertemperatur zu kontrollieren.

Um die Ursache für das Zittern Ihres Körpers festzustellen, kann der Arzt eine körperliche Untersuchung und unterstützende Tests wie Blut- und Urintests oder Röntgenaufnahmen durchführen. Danach wird der Arzt je nach Krankheit oder Zustand, an dem Sie leiden, eine geeignete Behandlung durchführen.


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