Hier sind die Ursachen für hohen Harnstoff und wie man ihn senkt

Ein hoher Harnstoffspiegel kann darauf hinweisen, dass Ihre Nieren nicht richtig funktionieren. Im Idealfall funktionieren die Nieren, um Harnstoff durch den Urin aus dem Blut zu filtern und zu entfernen. Wenn es sich im Blut anreichert, kann Harnstoff verschiedene Beschwerden und gesundheitliche Probleme verursachen.

Harnstoff ist ein Nebenprodukt des Abbaus von Proteinen und Aminosäuren in der Leber. Harnstoffspiegel können durch Tests gemessen werden Blutharnstoffstickstoff (BRÖTCHEN). Die normalen Grenzwerte für Harnstoffwerte werden nach Alter und Geschlecht unterschieden.

Hier sind die Details:

  • Erwachsene Männer: 8-24 mg/dl
  • Erwachsene Frauen: 6-21 mg/dl
  • Kinder im Alter von 1-17 Jahren: 7-20 mg/dl

Harnstoff ist giftig und muss über die Nieren aus dem Körper entfernt werden. Der Zustand, bei dem der Harnstoffspiegel im Blut zu hoch ist (> 50 mg/dl), wird als Urämie bezeichnet. Dies kann zu Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Wadenkrämpfen führen. Die Harnstoffuntersuchung ist in der Regel Teil der Nierenfunktionsuntersuchung, die eine Untersuchung des basalen Harnstoffstickstoffs (BUN) und des Kreatininspiegels umfasst.

Was verursacht hohe Harnstoffspiegel?

Es gibt mehrere Dinge, die einen hohen Harnstoffspiegel verursachen können, darunter:

  • Übermäßiger Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln
  • Schwere Dehydration
  • Verstopfung der Harnwege
  • Nierenversagen
  • Diabetische Nephropathie
  • Schlimme Verbrennungen
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt
  • Einnahme bestimmter Antibiotika
  • Schwangerschaft

Wie kann man hohe Harnstoffspiegel senken?

Urämie, die nicht sofort behandelt wird, kann Ihnen schaden. Um einen hohen Harnstoffgehalt zu reduzieren, gibt es daher mehrere Möglichkeiten, nämlich:

1. Erfüllen Sie die Aufnahme von Körperflüssigkeiten

Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme führt nicht nur zu einer leichten Dehydrierung, sondern kann auch zu hohen Harnstoffspiegeln im Blut führen. Der Grund dafür ist, dass Wasser als Träger von Reststoffen aus dem Blut benötigt und dann von den Nieren in den Urin gefiltert wird. Wenn dem Körper Wasser fehlt, wird die Filterung von Abfallstoffen in den Nieren behindert.

Neben Dehydration kann ein hoher Harnstoffspiegel auch durch Nierenversagen verursacht werden. In diesem Zustand muss die Wassermenge, die in den Körper gelangt, sorgfältig berechnet werden. Wenn Sie an Nierenversagen leiden, fragen Sie Ihren Arzt nach der Flüssigkeitsmenge, die Sie täglich trinken müssen.

2. Begrenzen Sie die Proteinaufnahme

Der Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln ist gut für den Körper. Andererseits erhöht ein übermäßiger Proteinkonsum auch den Proteinabbauprozess, der dann den Harnstoffspiegel im Blut erhöht. Aus diesem Grund müssen Sie die Proteinaufnahme begrenzen, um den Harnstoffspiegel in den Blutresten zu reduzieren.

Im Allgemeinen benötigt eine Person etwa 50-60 Gramm Protein pro Tag. Diese Menge entspricht 200 Gramm Hähnchenbrust ohne Knochen.

3. Verbrauchen Sie viel Ballaststoffe

Der Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln kann nicht nur Verstopfung vorbeugen, sondern auch den Harnstoffspiegel senken, selbst bei Patienten mit Nierenversagen. Aus diesem Grund werden Menschen mit chronischer Nierenerkrankung ermutigt, ballaststoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln gehören Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Nüsse.

Ein hoher Harnstoffspiegel weist nicht immer auf eine Krankheit hin, sondern kann auch an der Nahrungsaufnahme oder an einer Schwangerschaft liegen. Wenn Ihre BUN-Untersuchung hoch ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um festzustellen, ob ein Verdacht auf eine Krankheit besteht oder nicht.


$config[zx-auto] not found$config[zx-overlay] not found